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Mobec® - Fortschritte in der Rheumatherapie      

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Rheuma zählt zu den großen Volkskrankheiten. Über 12 Millionen Menschen leiden allein in Deutschland daran. Rheumatische Erkrankungen zählen zu den Hauptursachen von Arbeits-, Berufs- und Erwerbsunfähigkeit. Wie die Rheumatherapie verbessert werden kann, war Thema des Grünwalder Gespräches, bei dem der Berliner Rheumatologe Privatdozent Dr. Jürgen Braun und die Boehringer Ingelheim-Experten Professor Günther Engelhardt und Dr. Frank Degner mit Medizin- und Wissenschaftsjournalisten diskutierten.

Als Rheuma werden zum Teil sehr unterschiedlichen Erkrankungen bezeichnet. So zum Beispiel Arthritis, eine entzündliche Erkrankung der Gelenkinnenhaut, die die Gelenkkapsel auskleidet. Weit häufiger als Arthritis ist die Arthrose. Sie entsteht durch Fehlbelastung, falsche Körperhaltung oder angeborene Fehlstellung der Gelenke. Die Arthrose befällt die großen Gelenke, wie Knie, Hüfte und auch Wirbelsäulengelenke.

Beim Weichteilrheuma sind Muskeln, Sehnen, Bänder und Schleimbeutel betroffen. Besonders häufig sind schmerzhafte Steifigkeit der Schultern, Sehnenscheidenentzündung und der sogenannte „Tennisarm". Auch die Gicht, eine Stoffwechselerkrankung, gehört dazu. Dabei spielt die erbliche Veranlagung, aber auch üppige Ernährung, Alkohol und Bewegungsmangel ein wesentliche Rolle. Alle Formen von Rheuma sind schmerzhaft.

Die pharmakologische und klinische Entwicklung nichtsteroidaler Antirheumatika (NSAR) erhielt seit Anfang der 90er Jahre mit der Entdeckung der Cyclooxygenase (Cox- 2)einen bedeutenden Schub. Bereits heute erleben Patienten mit rheumatischen Erkrankungen eine bessere medikamentöse Therapie. Dem modernen Therapieansatz der COX-2 Hemmung wird eine Verringerung unerwünschter gastrointestinaler Wirkungen im Vergleich zu NSAR früherer Jahre zugeschrieben.

Eine umfängliche klinische Entwicklung von Meloxicam an über 30000 Patienten in mehr als 220 klinischen Prüfungen führte in mehr als 100 Ländern zur Zulassung von Meloxicam, Mobec® , für die symptomatische Behandlung von Patienten mit rheumatoider Arthritis, Osteoarthritis und/oder ankylosierender Spondylititis. Die Wirksamkeit von Mobec® ist in doppelblinden Langzeituntersuchungen bis zu einem Jahr bestätigt. Weltweit nehmen die positiven klinischen Erfahrungen mit Meloxicam zu. Sie belaufen sich bisher auf mehr als 1.8 Millionen Patientenjahre.

Dr. Frank Degner, weltweit bei Boehringer Ingelheim für rheumatologische Erkrankungen zuständig, erklärte, im Gegensatz zur herkömmlicher Therapie sei bei Mobec® kein dosisabhängiger Anstieg in der Häufigkeit gastrointestinaler unerwünschter Ereignisse, zu registrieren.

In zwei prospektiven Large-scale Studien MELISSA und SELECT an fast 18000 Patienten ließ sich für Mobec® ein signifikant überlegenes gastrointestinales Verträglichkeitsprofil gegenüber zwei etablierten NSAR nachweisen.

Die Analyse der gepoolten Ergebnisse aller kontrollierten therapeutischen klinischen Prüfungen demonstrierte unabhängig von Dosierung und Therapiedauer eine bessere gastrointestinale Verträglichkeit von Mobec®.

Weitere Auskünfte:

e. mail: thoma@ing.boehringer-ingelheim.com